Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Daß Demokratien untereinander keine Kriege führen, kann inzwischen als gesicherter empirischer Befund der Forschung über internationale Politik gelten. Unklar ist nach wie vor die Ursache dieses Zusammenhanges. Die Forschungsarbeit der Abteilung hat daher zum Ziel, konkurrierender Erklärungen für diesen Befund zu überprüfen und zu einer tragfähigen Theorie des Demokratie-Frieden-Nexus zu kommen. Außerdem ist untersucht worden, wie sich das Interventionsverhalten von Staaten angesichts strikter parlamentarischer Kontrolle verändert.
Nielenbock, Th.: Frieden zwischen Demokratien: Ein epirisches Gesetz der Internationalen Beziehungen auf der Suche nach seiner Erklärung. Österr. Zschr. f. Politikwiss. 22, 179 193 (1993).
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96